Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so begeistert vom Gärtnern sein würde. Aber irgendwie hat’s dieses Jahr klick gemacht. Vielleicht war’s der Frühling, der ein bissl wärmer war als sonst, oder einfach das Bedürfnis, mal was mit meinen Händen zu schaffen. Keine Ahnung. Jedenfalls hab ich mich endlich aufgerafft, die Fläche im Garten nicht nur zum Rasenmähen zu verwenden, sondern tatsächlich Gemüse anzubauen.
Es war anfangs alles ein bissl experimentell, wenn ich ehrlich bin. Ich hab mich vorsichtig mit ein paar Karotten und Zucchinis versucht. Nichts Aufregendes, aber für den Anfang halt genau richtig. Und siehe da, die Karotten sind echt super geworden. Hab’s selbst fast nicht glauben können, als ich sie aus dem Boden gezogen hab. Auf einem Foto hab ich sie festgehalten, die sind ein bisschen krumm gewachsen, aber genau das macht sie für mich besonders. Der Geschmack – unglaublich! So süß und frisch, da kann der Supermarkt echt einpacken.
Die Zucchini hab ich auch nicht schlecht hinbekommen. Auf einem Bild sieht man sogar eine, die noch am Wachsen ist. Irgendwie beruhigend, wenn man sieht, wie was so richtig gedeiht. Ich hatte zwar Angst, dass das mit den Schnecken nix wird, aber die haben die Zucchini zum Glück verschont.
Nächstes Jahr will ich auf jeden Fall mehr machen. Ich überlege, ein Hochbeet aufzustellen, weil’s einfach praktischer ist. Da muss man nicht so viel bücken, und man kann besser steuern, was die Pflanzen für Erde kriegen. Im Moment schau ich mich nach fertigen Hochbeet-Kits um. Auf der Suche bin ich auf einen umfangreichen Online Shop gestoßen. GFP hat wirklich coole (und vorallem günstige) Hochbeete, die nicht nur funktional, sondern auch richtig schick aussehen. Ich liebäugle mit einem Modell aus Aluminium. Mal sehen, ob’s das wird.
Wenn alles gut läuft, werde ich nächstes Jahr vielleicht auch Tomaten anbauen. Mal schauen. Aber erstmal die Sache mit dem Hochbeet klären – das hat Priorität.
Falls ihr auch überlegt, euch ein bisschen in den Garten zu wagen: Macht’s einfach. Es ist echt kein Hexenwerk, und das Gefühl, wenn man sein eigenes Gemüse erntet, ist unbezahlbar. Manchmal braucht man nur den ersten kleinen Schritt.