Gestern war wieder mal unser all-wöchentlicher Film Abend und diesmal haben wir uns durch große Mehrheit abgestimmt den neusten Netflix Action Film mit Jason Momoa in der Hauptrolle angeschaut: Sweet Girl.
Falls wer Spoiler frei und wertungsfrei sich den Film ansehen will, der sollte nach dem Trailer hier nicht weiterlesen bitte, da ich hier meine eigene Meinung bzw meine Kritik zum Film gerne kundtun möchte, auch wenn ich versuche, nichts zu spoilern, was die Überraschungsmomente nehmen könnte. Aber ja, you’ve been warned! Haha!
Hier erstmal die offizielle Zusammenfassung vom Trailer, was im Film passiert. Nach dem Trailer gibt es meine Kritk zu Sweet Girl!
„Familienvater Ray Cooper (Jason Momoa) würde für seine Familie buchstäblich alles tun. Als seine Frau (Adria Arjona) an Krebs erkrankt, kämpft der hingebungsvolle Ehemann und Vater für die Liebe seines Lebens. Doch der Kampf scheint ausweglos, als ein lebensrettendes Medikament vom Markt verschwindet und jede Chance auf Rettung nimmt. Rays Frau stirbt und lässt Tochter Rachel (Isabela Merced) und Ray allein zurück. Obwohl er seine große Liebe beerdigen muss, will Ray eine Erklärung von der betreffenden Pharmafirma bekommen, um seinen Schmerz zu stillen. Doch auf der Suche nach Antworten kommen dunkle Geheimnisse ans Licht und Ray und seine Tochter geraten in Lebensgefahr. Jetzt muss der trauernde Witwer alles daran setzen, das letzte Mitglied seiner Familie mit seinem eigenen Leben zu beschützen – und Rache an den Verantwortlichen zu üben, die seine Frau auf dem Gewissen haben.“
Mein Fazit: Vorne vorweg.. ich bin enttäuscht. Man merkt teilweise an welchen Filmen man sich hier orientiert hat, denn es gab schon einige gute „Selbstjustiz / Rache“ Filme. Leider hat es Sweet Girl nicht geschafft, hier halbwegs die Story gut aufzubauen, alles wirkt irgendwie plump und lieblos zusammengewürfelt. Warum einige Figuren dies oder jenes tun, wird ohne Erklärung gezeigt, bzw kommen und gehen Charaktere einfach, ohne das es sogar eindeutig ist. Einzig modisch hat mir Mamoa sehr gut gefallen. Und irgendwie auch einen Ausblick gegeben, das Jeans War wieder in ist? Zumindest laut energy.de.
Wer der Bösewicht im Film ist, wird auch nach kurzer Zeit klar, einzig eine überraschende Handlungswendung sieht man nicht kommen, was aber den Film auch nicht retten konnte. Auch die Szene, wo sich der gute und der böse gegenüber sitzen, was legendäre in Heat geschafft wurde, auch sehr gut im Equalizer gelang aber in Sweet Girl irgendwie gequält aussah.
Alles in allem vielleicht 2 von 5 Sternen, wenn ich hier eine Bewertung zum Film geben müsste. Zum locker anschauen ist’s okay, aber kein Film, den man sich ein zweites Mal nochmal ansieht.